Direkt zum Hauptbereich

Die Woche ist fast vorüber...

... und ich hab viel geschafft, zwar nicht unbedingt das was ich wollte, aber immerhin das was musste. Alle Laternen sind noch rechtzeitig fertig geworden, der Kindergarten steht noch und ich habe gelernt, dass sich mal nur um eine Sache zu kümmern bei meinem Kollegen komisch ankommt.
Unser Laternenfest ist ohne größere Vorkommnisse über die Bühne gegangen. Das einzige was passiert ist, ist dass eine Familie statt zum vereinbarten Treffpunkt zuz kommen doch lieber vorm verschlossenen KiGa auf den Umzug gewartet hat. Da stellt sich mir die Frage, wie groß oder besser wie auffällig muß ich Aushänge gestallten, dass sie auch gelesen werden?? Sagt doch mal was, ich steh da echt auf`m Schlauch. Reicht ein buntbeschriebener Zettel in Augenhöhe direkt an der Ausgangstür??
Einige unsere Kids sind krank, das ist zwar nicht schön, erleichtert aber die Arbeit ungemein. Den Gegenpart zum "Badunterwassersetzter" hat es auch erwischt, da blieb mir wenigstens das aufwischen erspart ;)
Morgen steht mir noch der Fotograf bevor, aber das wird hoffentlich ein Kinderspiel. Außer den hunderten von Anweisungen besorgter Muttis, die meinen dass ihr Kind nach dem Frühstück nicht mehr so "hübsch" aussieht *g* (Morgen ist Nutella-Tag *fg*). Hatte ich schon erwähnt, dass ich diese gestellten Fotos hasse? Nein?!?! Na gut dann jetzt: "Ich hasse das!!!!"
Die Kinder stehen in einer Reihe an, da wird hier gezupft und da gekämmt, die letzten haben keinen Lust mehr zu warten, während die ersten keine Lust haben den Anweisungen des Fotografe Folge zu leisten ("setz die doch mal so rum, guck mal hier, leg dich mal hin....). Manche Kinder verstehen aufgrund geringer Deutschkenntnisse noch nicht mal was der komische Vogel da sagt.
Zum krönenden Abschluß gibt es dann noch ein Gruppenfoto, dass die Erzieherinnen meisten in einem leicht genervten und gestressten Gesichtausdruck zeigt. Mal ehrlich, wer hat sich noch nicht beim späteren angucken gefragt, warum guckt die nur so streng??
Nach der ganzen fotografiererei und der warterei auf die Fotomappen kommt dann noch das austeilen und Geld einsammeln. (Mittlerweile geb ich die Mappen nicht mehr mit nach Hause zum Aussuchen, dann muss ich nämnlich meinem Geld auch noch hinterher laufen.)
Aber was solls auch dieser Tag geht vorüber und dann ist ja bald Weihnachten (oh nein, dann muss ich ja auch noch Geschenke basteln und der Adventskalender und die Weihnachtsfeier und....)


Ach ja ich hab auch was genäht, ist aber noch nicht fertig, bald gibts auch wieder Fotos (aber keine gestellten*g*)

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Also das mit den Aushängen in Augenhöhe am Ausgang *augenroll* - gestresste Eltern lesen das nicht, außerdem finde ich Aushänge am Ausgang echt komtraproduktiv weil man dort ja nicht steht, sondern rein und raus läuft, viele bleiben aber mitten vor der Türe stehen um zu lesen, da baer Hochbetrieb zur Abholzeit herrscht - ein Aushang am Ausgang hat da definitiv nix zu suchen!
Gestellte Bilder gibts bei uns nur an Nachmittagsterminen, da kümmern sich die Eltern, wenn sie solche Bilder wollen, ist auch viel kostensparender für den Fotografen und die Gruppenbilder mit unseren Erzieherinnen sehen immer sehr entspannt aus, weil der Fotograf nur für die Gruppenbilder kommt.
Ich hasse ebenfalls gestellte Bilder (auch Gruppenbilder) aber was solls - thats Live!

Beliebte Posts aus diesem Blog

Auf ein neues

Während meine Familie im Garten rumeiert habe ich die Gunst der Stunde genutzt und ejne Kleinigkeit genäht, die mir hoffentlich das abendliche Essen gehen erleichtern wird. Gefüllt mit allerlei Klimbim wird dieses Teil die Kinder eventuell eine Weile beschäftigen. Ich wünsche euch allen ein wunderbares, sonnige Wochenende.

Heute mal...

....ein begeistereter Post in Sachen Plastikreduzierung. Ja ich weiß ich hab lange nicht gebloggt und dann komm  ich euch mit sowas um die Ecke, aber ich muß meiner Begeisterung mal Ausdruck verleihen und das ist wohl der richtige platz dafür. Angefangen hat es damit, dass ich den Film über den Plastikplaneten gesehen habe und ins grübeln gekommen bin. Wenn ich mich in unserem Haushalt so umgesehen habe, war (und ist, leider) Plastik allgegenwärtig. Für manche Dinge gibt es momentan auch noch keine für mich praktikable Lösung, meine Wäschewannen zum Beispiel oder manche Lebensmittelaufbewahrungen. Aber ich habe mich auf den Weg gemacht und reduziere oder tausche Plastik gegen Alternativen. Angefangen habe ich mit der Abschaffung der PET-Flaschen für die Getränke, die noch wirklich einfachste Sache ;) (nur die Überzeugung des Getränkebeschaffers, sprich mein Mann, hat länger gedauert). Endlich haben auch alle meine gesammelten leeren Gläser von diversen Marmeladen oder Honig oder

Go Green

Ich bin immer noch umtriebig in Sachen Müllvermeidung, bzw. Verringerung. Und so habe ich noch mehr Stoffwaschlappen genäht und Gästhandtücher verschönert. Die stehen jetzt bei uns am Esstisch und warten da auf ihren Einsatz.  Habt einen schönen Tag.