Nachdem ich hier einen interessanten Artikel gelesen habe arbeiten wir wie verrückt an einer, bzw mehreren Spielecken im unteren Bereich unseres Domizils.
Eigentlich sind wir ja umgezogen, damit alle Kinder ein eigenes Reich haben und ungestört voneinander und von uns spielen können. Selbstverständlich könnten sie auch in den jeweiligen Zimmern gemeinsam spielen und sich aufhalten, so war zumindest unsere Vorstellung.
Nun die Realität ist Folgenden.
Morgens, spätestens um sieben, egal welcher Wochentag und egal ob Schule oder Ferien, sind alle drei Kinder im Wohnzimmer anzutreffen wo sie sich auf der Couch rumlümmeln oder zwischen Wohn -und Esszimmer hin und her laufen.
Ab viertel nach sieben beginnt der Chor nach Frühstück zu singen und um acht sind sie startklar für den Tag. Der wiederum wird auch im Wohnzimmer zugebracht, immer wieder wird dabei betont wie langweilig ihnen doch ist und was wir denn jetzt endlich mal machen könnten.
Um wenigstens den Kleinsten etwas beschäftigen zu können musste eine Lösung her, Also hab ich den Gatten genötigt mit mir etwas zu räumen und das ist dabei herausgekommen.
Eine Ecke nur für den Jüngsten der Familie mit übersichtlichem Spielzeugangebot und platz im daneben stehendem Regal um ebendieses auch aufräumen zu können.
Gegenüber ist dann eine kleine Leseecke entstanden mit Bücherregalen an der Wand.
Die Hocker vornedran hat der Meister himself (aka mein Mann) gestern überraschenderweise mit nach Hause gebracht. Supertolle Teile, die heute schon als Rakete und Bus und Stapelregal gedient haben.
Damit erübrigt sich auch die Frage nach den beiden älteren Kids, die können sich gut einbringen und verteilen Großzügig ihre Sachen aus ihren Zimmern hier unten ;)
Außerdem haben wir im angrenzenden Nähzimmer noch zwei Mattrzen mit Federkernen liegen, die eignen sich super um darauf zu springen, zu kämpfen, oder hüpfenderweise mit Muttern zu diskutieren warum es heute kein Fernsehprogramm gibt. :)
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