Direkt zum Hauptbereich

Gefunden...

... hab ich hier einen Link, dem ich gefolgt bin und einen wunderbaren Artikel gefunden habe, der mir sozusagen aus dem Herzen spricht.
Es geht um das verkürzte Abitur und der wundersamen Wandlung der Kindheit.
Ich frag mich ja manchmal, vorallem in meinem Job, aber auch bei Elternabenden im KiGa oder bei Gesprächen unter Müttern, was wollt ihr eigentlich von euren Kindern?! Sollen sie einfach nur funktionieren und lernen, lernen, lernen?
Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer anderen Mutter, unser Kinder gehen zusammen in den Kindergarten, die Familie hat einen Migrationshintergrund (obwohl ich das nicht wichtig finde). Da ging es um die Schule, die wohlgemerkt erst in zwei Jahren startet, sie möchte unbedingt, dass ihr Kind gut und schnell und viel lernt. Vorallem soll sie später doch bitte studieren, das ist das wichtigste.
Ich wusste erst gar nicht was ich dazu sagen sollte, hab ihr dann aber mal gesagt, dass für mich das wichtigste ist, dass meine Kinder glücklich sind, dass sie Spaß haben an ihrem Tun, egal ob Schule oder anderes. Warum um alles in der Welt geht es heute immer nur um Leistung?????
Höher, schneller, weiter!

Ich hab mich heute aber nicht nur damit beschäftigt, nein ich hab auch mal wieder genäht (nnur leider kein Foto bis jetzt) ein Geburtstagsshirt für den Kleinen/Großen. Der hat nämlich morgen seinen großen Tag, endlich vier. Unglaublich schon vier denk ich die letzten Tage ;)
Die Zeit geht so schnell vorbei, da möchte ich jetzt noch nicht darüber nachdenken was meine Kinder mal für Berufe ergreifen. Tsss. Nein, ich werd mal die Tage genießen wie sie fallen, so.

Bis bald und dann auch mal wieder Bilder.
Ach ja, in Sachen Wohnung gibt es leider noch nix neues.



Kommentare

Anonym hat gesagt…
Ach Tina,
ich finde es schon wichtig, dass die Kinder so gut lernen, dass sie nach der Schule auch eine Perspektive haben, aber nicht schon im Kindergarten. Druck erzeugt Gegendruck, auch beim Lernen.
Lg
sa
Ann hat gesagt…
Oh weia, dieser Artikel hat bei uns auch zu einigen Diskussionen geführt, Ich find ihn ehrlich gesagt ziemlich ätzend, der Schreiber tut so als schreibe er einen Brief an seine Tochter, also ehrlich, so würde ich nie an meine Kids schreiben. Die Sachen die er sagt sind ja auch nix wirklich neues und von welchem WIR er immerzu spricht habe ich auch nicht kapiert. Zusammenfassend würde ich seine Sichtweise so beschreiben:"Unsere (?) Mittelschichtkids sollen doch bitteschön mithalten können, aber so ist es doch vielleicht zuviel." Und den letzten Satz habe ich ehrlich gesagt auch nicht kapiert, das mit der Seele finden??
Sorry für das lange Kommentar und die etwas verkürzt dargestellllte Kritik. Ich stehe dem ganzen Leistungsdruck auch sehr kritisch gegenüber, weshalb meine Kids ja auch auf eine alternative Schule gehen (Keine waldorf!) Und in der Tat finde ich diese Sichtweise schräg, dass Kindheit nur eine Vorbereitung aufs Erwachsensein ist.
Wegen Wohnung drück ich weiterhin Daumen.
LG Ann

Beliebte Posts aus diesem Blog

Auf ein neues

Während meine Familie im Garten rumeiert habe ich die Gunst der Stunde genutzt und ejne Kleinigkeit genäht, die mir hoffentlich das abendliche Essen gehen erleichtern wird. Gefüllt mit allerlei Klimbim wird dieses Teil die Kinder eventuell eine Weile beschäftigen. Ich wünsche euch allen ein wunderbares, sonnige Wochenende.

Kinder an die Nähmaschinen

 Heute war Kindernähtag im großen gelben Haus. Schon länger geplant und immerwieder verschoben hab ich heute meine Versprechen eingelöst, die Kinder durften nähen. Vorallem der große Sohn wünschte sich seit einiger Zeit, dass ich ihm in die Welt des Nähens entführe. Das Mutterherz ist stolz und präsentiert hier gerne die Ergebnisse.  Ein Football und zwei Monster sind aus ausgemusterten Jeans entstanden, deren Vorrat neigt sich auch dem Ende zu ;)  Dieses Foto musste mit rein, in zweiter Reihe hat sich ein Blonschopf ins Bild gemogelt *g*  Das Glücksmädchen machte unterdessen schon erste Versuche mit eigener Kleidung und hat sich eine Mütze genäht, die befindet sich seitdem auch auf dem Kopf  In der ganzen Zeit war ich damit beschäftigt von einem zum anderen zu laufen, hier zu stecken, da zu erklären und hier wieder was auftrennen, aber es hat uns allen viel Spaß gemacht und wird bestimmt nochmal gemacht. Bis dahin, erschöpfte Grüße Tina

Heute mal...

....ein begeistereter Post in Sachen Plastikreduzierung. Ja ich weiß ich hab lange nicht gebloggt und dann komm  ich euch mit sowas um die Ecke, aber ich muß meiner Begeisterung mal Ausdruck verleihen und das ist wohl der richtige platz dafür. Angefangen hat es damit, dass ich den Film über den Plastikplaneten gesehen habe und ins grübeln gekommen bin. Wenn ich mich in unserem Haushalt so umgesehen habe, war (und ist, leider) Plastik allgegenwärtig. Für manche Dinge gibt es momentan auch noch keine für mich praktikable Lösung, meine Wäschewannen zum Beispiel oder manche Lebensmittelaufbewahrungen. Aber ich habe mich auf den Weg gemacht und reduziere oder tausche Plastik gegen Alternativen. Angefangen habe ich mit der Abschaffung der PET-Flaschen für die Getränke, die noch wirklich einfachste Sache ;) (nur die Überzeugung des Getränkebeschaffers, sprich mein Mann, hat länger gedauert). Endlich haben auch alle meine gesammelten leeren Gläser von diversen Marmeladen oder Honig oder